Auch heuer unterstützten rund um den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember Ethik-SchülerInnen, diesmal aus dem 3. Jahrgang, den Briefmarathon von Amnesty International mit insgesamt 60 Briefen.
Die eine Hälfte waren selbstgestaltete Solidaritätspostkarten, zum Beispiel für Chaima Issa, der wegen ihrer demokratiefreundlichen Stimme im mittlerweile wieder autokratisch regierten Tunesien eine jahrzehntelange Haftstrafe droht. Oder für die Polin Justyna Wydrzynska, die wegen „Mitthilfe zum Schwangerschaftsabbruch“ zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt wurde, sowie für Uncle Pabai und Uncle Paul, zwei indigene Gemeindeleiter australischer Inseln, um sie im Kampf gegen die Klimakrise zu bestärken.
Die andere Hälfte der Briefe waren vorgefertigte Appellbriefe an die in diesen Fällen betroffenen Regierungen, die die SchülerInnen unterzeichneten. Auch 75 Jahre nach der Erklärung der Menschenrechte durch die UNO sind fundamentale Rechte keine Selbstverständlichkeit.
Foto 1: vorne: Alisa Karamujic (3AK), Carina Chwojka (3AK); hinten: Tamara Milosavljevic (3CK), Armina Zehic (3AK), Elvedina Kresevljak (3CK)
Foto 2: Tamara Milosavljevic (3CK), Armina Zehic (3AK), Elvedina Kresevljak (3CK)