„Nachhaltige“ Weihnacht beginnt schon mit der Vorweihnachtszeit im Advent. Es sollte eine Zeit der Ruhe, des Runterkommens, des Verlangsamens, des Entschleunigens, eben der Besinnlichkeit sein. Wie soll man in einer Zeit wie unserer, in der nach dem Motto „zu viel ist immer noch zu wenig“ gelebt wird, Weihnachten feiern?
Denken wir an unsere Groß- und Urgroßeltern: Betrachtet man Weihnachtsfotos aus längst vergangenen Zeiten, wird man feststellen, dass natürliche Materialien wie Stroh, Moos, Äste und Tannenzapfen zur Dekoration verwendet wurden. Man muss nicht Internet Seiten wie „Wish“ oder „Amazon“ besuchen, es reicht ein paar Schritte Richtung Natur zu gehen. Im Kerzenschein Strohsterne zu betrachten, ist für das Auge besinnlicher als blinkende Plastiklichterketten.
Je näher das Fest kommt, desto wichtiger ist es den schönsten Tannenbaum für seine Lieben zu finden. Nicht die dänische Nordmanntanne, die unser Zuhause beherbergen sollte, sondern Tannen aus Österreichs Wäldern verleihen unserem Heim die Pracht, die es verdient. Übers Weihnachtsmenü müssen wir auch nicht lange reden, der Karpfen aus dem Waldviertel, die Freilandgans vom Bauern nebenan, der Wein aus dem Weinviertel und die Kekse von der Oma bescheren uns ein paar wundervolle Kilos zu viel und denk dran Geschenke nicht über „Amazon“ zu bestellen. In diesem Sinne fröhliche und nachhaltige Festtage wünscht euch die Projektgruppe der 5BK.