Sebastian Wetsch, Asia Ramceska betreuten den Verkaufsstand

Am 11. Dezember haben wir, eine Projektgruppe der 3AK, mit viel Mühe Lebkuchen selbst gebacken und diesen für einen guten Zweck verkauft. Wir wollten nicht nur etwas Leckeres für unsere Mitschüler schaffen, sondern auch auf ein sehr wichtiges Thema aufmerksam machen – die Situation von gehörlosen Menschen und die Bedeutung der Gebärdensprache.

Am Verkaufsstand gab es die Möglichkeit an einem Glücksrad zu drehen, um die Lebkuchen um einen geringeren Preis zu erwerben. Dafür musste das vorgegebene Wort in Gebärdensprache richtig gezeigt werden. Damit wollten wir nicht nur eine lustige Herausforderung bieten, sondern auch das Interesse an der Gebärdensprache wecken.
Gehörlose Menschen sind in vielen Bereichen des Lebens mit Schwierigkeiten konfrontiert, sei es im Alltag, in der Schule oder im Beruf. Mit dieser Aktion sollte ein Zeichen gesetzt werden, dass Gehörlose genauso gehört werden sollten wie alle anderen.
Dank der Unterstützung von Schülern und Lehrern konnten wir eine beachtliche Summe für den Gehörlosenverband Niederösterreich sammeln, der nun gespendet wird. Dieser Betrag wird verwendet, um die wichtige Arbeit des Verbands zu fördern und gehörlose Menschen in ihrer Selbstbestimmung und Teilhabe an der Gesellschaft zu unterstützen.
Wir sind stolz darauf, mit unserem Projekt nicht nur eine Spende zu sammeln, sondern auch das Bewusstsein für die Bedürfnisse und Rechte von gehörlosen Menschen zu stärken. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die mitgemacht und so das Thema unterstützt haben und hoffen, dass dieses Projekt ein Anstoß für mehr Verständnis und Engagement für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen wird.
 

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