HAK digital

2BK

2b programmiert Geo-Spiele

Die Digital-Klasse 2b hat im Rahmen des Geographie-Unterrichts ersten Kontakt mit der Programmiersprache Visual Basic aufgenommen und vielfältige Geo-Spielchen entwickelt. Neben dem klassischen Städtesuchspiel für einen Kontinent hat z.B. ein Schüler auch ein Spiel kreiert, wo man Sehenswürdigkeiten im Bezirk Korneuburg auf einer Karte richtig zuordnen muss.

Wichtige Features dabei: Zeitlimit, Zeitbonuspunkte, Sounds, ansprechendes Design Der Crashkurs sollte den Schülern zum Beispiel erste Einblicke in einfache IF-THEN Befehle aber auch in komplexere Random- oder etwa Timer-Funktionen liefern.

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten nahmen die meisten Schüler den Workshop als willkommene Abwechslung vom Regelunterricht an. Sie gewannen einige Erkenntnisse etwa über die Genauigkeit beim Programmieren – im Editor z.B. darf kein Zeichen an der falschen Stelle platziert werden. Letztendlich waren die Freude und die Erleichterung groß, als ihr eigenes Produkt auch tatsächlich wunschgemäß funktioniert hat.

Urkunden Playmit Digital 4.0

An einem Vormittag stellten die SchülerInnen ihre digitalen Kompetenzen unter Beweis und erhielten zahlreiche Urkunden der Online-Plattform Playmit Digital 4.0.

Weiters standen ein Programmierworkshop sowie die Erstellung eines Stop-Motion Videos auf dem Programm der 2BK.

(Fotos folgen)

3BK

Videoworkshop im Technischen Museum Wien

Im Rahmen der Sonderausstellung "Special Effects" konnten die SchülerInnen der 3BK in vier Filmstudios des Technischen Museums Kurzfilme drehen. Dabei ging es um die Umsetzung von Spezialeffekten wie Green Screen, Rotoskopie, Hinzufügen oder Entfernen von Elementen und Frontprojetion. Als Erinnerung an den zweistündigen Workshop erhielten die SchülerInnen einen 2-Minuten-Trailer, zusammengestellt aus ihren besten Erstproduktionen. Sie finden das Werk am Ende des Berichts.

Fotoworkshop

Gleichzeitig fand an der BHAK Korneuburg ein Fotoworkshop mit Peter Behavy vom Fotostudio Behavy statt. Die SchülerInnen konnten sich mit der professionellen Ausstattung des Fotografen vertraut machen und erhielten wertvolle Tipps zum optimalen Fotografieren. Auch wie Objekte und Menschen ansprechend arrangiert werden, konnten die SchülerInnen praktisch ausprobieren.

Im Rahmen des Fotoworkshops entstanden die aktuellen Fotos für unsere drei Schwerpunkte "HAK original", "HAK digital" und "HAK international", die auch auf der Homepage verwendet werden.

Wir bedanken uns beim Elternverein sehr herzlich für die Übernahme eines beachtlichen Teils der Kosten.

3BK beim Fotoworkshop
3BK beim Fotoworkshop

 

Beispiel für Produktfotografie - Handtasche
Beispiel für Produktfotografie

 

Werksbesuch bei VW Slovakia und Stadtbesichtigung Bratislava

Werksbesichtigung

Werksbesichtigung Eingang
Gruppenfoto mit Mitarbeitern bei VW Bratislava

 

Altstadt
Spaziergang durch die Altstadt

 

Bummel durch die Stadt
Stadtspaziergang

 

Workshop „Personal“

„Wie bewerbe ich mich richtig?“ – „Wie hinterlasse ich beim Bewerbungsgespräch einen guten Eindruck?“ oder „Welche Rechte und Pflichten habe ich als ArbeitnehmerIn?“

Mit diesen Themen beschäftigten sich die SchülerInnen des 3. Jahrgangs am Mittwoch, den 29. Jänner 2020 in einem Personalworkshop. Im Rahmen dieses Workshops wurden die folgenden drei Vorträge angeboten:

  • „Auftritt und Wirkung im Bewerbungsgespräch“ von Mag. (FH) Katja Schmidt-Renner
  • „Bewerbungsworkshop“ des BIZ Hollabrunn
  • „Arbeitsrecht kompakt“ von der AK Nö

Die TeilnehmerInnen konnten ihr Kenntnisse aus Betriebswirtschaft erweitern und mit Wissen und Erfahrungen aus der Praxis anreichern. So steht hoffentlich der nächsten erfolgreichen Bewerbung nichts mehr im Wege!

 

 

4BK

Exkursion Flughafen Wien

Das Flughafengeschehen hautnah miterleben – spannende Starts und Landungen beobachten - diese Möglichkeit hatte die 4BK am 30. Jänner 2020. Gemeinsam mit Frau Prof. Rieder besuchte die Klasse den Flughafen Wien, nahm an einer Feuerwehrtour teil, erkundete im Erlebnisraum mittels multimedialer Installationen das Treiben am Flughafen. Eine Busrundfahrt am Vorfeld und ein Aufenthalt auf der Besucherterrasse - mit einem weitreichenden 180 Grad Blick auf das Flughafen Areal - waren weitere Programmpunkte. Als besonders spannend erwies sich der Besuch einer der modernsten Feuerwachen weltweit.


Besuch der KZ-Gedenkstätte Mauthausen

Mauthausen - ein Mahnmal, aber auch eine Gedenkstätte und Bildungseinrichtung für Schulklassen, die die vierten Klassen am 29. Jänner 2020 besuchten. Das ehemalige Konzentrationslager liegt in Oberösterreich, um die zwanzig Kilometer von Linz entfernt. Es bestand vom 8. August 1938 bis zu seiner Auflösung durch amerikanische Truppen am 5. Mai 1945.

Eingang Mauthausen

200.000 Menschen waren inhaftiert, die Hälfte wurde umgebracht. Darunter waren bekannte Häftlinge wie Richard Bernaschek.

Die Führung fing um 11 Uhr an. Es war ein zweistündiger Rundgang, der in zwei Parts unterteilt war. In der ersten Stunde besichtigten wir den Außenbereich und im zweiten Teil das Häftlingslager.

Das Lager wurde 1938 von Häftlingen erbaut. Der Grund, warum man sich diesen Standort ausgesucht hat, war, weil es dort einen Granitsteinbruch gab. Den Granit benötigte man für die Steinmauern, die heute noch stehen, aber auch für die geplante „Führerstadt" Linz. Zudem suchte man sich den Hügel aus, weil man von dort oben eine gute Kontrolle hatte. Wir lernten, dass man die Bauart, in der das KZ errichtet wurde, „Herrschaftsarchitektur“ nennt.

Es ist den ehemaligen Häftlingen zu verdanken, dass das KZ erhalten ist. Ursprünglich war geplant, alle Baracken zu verbrennen. Schnell entdecken wir den Fußballplatz, welcher 1943 für die Wachmannschaft zur Belustigung errichtet wurde. Es gab damals sogar eine offizielle Fußballmannschaft! Dadurch lässt sich aber einwandfrei beweisen, dass es nicht sein kann, dass die Bevölkerung nichts von der Massenvernichtung gewusst hatte. Die Fußballtribüne war bekanntlich gegenüber vom Sterbelager, das nur durch einen Drahtzaun abgegrenzt war.

Es gab auch ein Fussballstadion

Der Tour-Guide sprach am Anfang von Häftlingen, bis er dann erklärte, dass die Menschen, die dort eingesperrt waren, fast ausnahmslos keine oder nur minimale Straftaten begangen haben. Tatsächlich waren vor allem Juden, Homosexuelle, politische Feinde, Kriegsgefangene, Roma und Sinti, Alkoholkranke, Obdachlose und Zeugen Jehovas inhaftiert. Besonders erschütterte uns, dass um die vierzig Nationen in Mauthausen vertreten waren.

Körperlich und geistig behinderte Menschen waren, entgegen unseren Erwartungen, nicht betroffen, da sie für die harte Arbeit untauglich und z. B. im oberösterreichischen Schloss Hartheim sofort vergast wurden.

Der Tour-Guide erzählte, dass die Häftlinge nicht wussten, wie lange sie eingesperrt sein würden, und kein Recht auf ein Gerichtsverfahren hatten. Die SS führte ein Buch darüber, wer aller wann und wie starb. Die häufigste Todesursache war „auf der Flucht erschossen“, was natürlich nicht gestimmt hat.

SchülerInnen in Mauthausen

Anschließend sahen wir den Denkmalpark, wo unsere Gruppe die Fremdsprachenkenntnisse unter Beweis stellte, da, wie erwähnt, vierzig Nationen von der Massenvernichtung betroffen waren. Leider erfuhren wir, dass am Anfang des Jahres ein Unbekannter das niederländische Denkmal mit fünf Hakenkreuzen beschmiert hatte.

Natürlich durfte eine Besichtigung des Steinbruches und der Todestreppe nicht fehlen. Besonders erschütterte uns die "Fallschirmspringerwand", wo Häftlinge eine Felswand hinuntergestoßen wurden.

Zusätzlich sahen wir das einzig erhaltene Stabsgebäude der Schutzstaffel, den Appellplatz, die Klagemauer und die Waschräume.

Einen traurigen Abschluss bildeten die Krematorien, die 1942 in Betrieb genommen wurden. 3.500 Menschen vergaste man in Mauthausen.

In Erinnerung bleiben wird uns definitiv der "Raum der Namen", bei dem 86.000 ermordete Männer, Frauen und Kinder namentlich angeführt werden. Der Rest der Opfer bleibt leider unerwähnt.

Wir danken den begleitenden Lehrerinnen für den lehrreichen Ausflug und unserem Tour-Guide für die tolle Führung, die mit vielen Bildern untermalt worden ist.

Stephanie Wimmer

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