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Auch heuer fand wieder eine Schwerpunktwoche statt, wo zahlreiche Exkursionen und Workshops vom Team der BHAK Korneuburg organisiert wurden...
1AK
Selbstbildcollage & Safe im Internet
Die SchülerInnen der 1A – Gruppe 1 sollten Broschüren, Kataloge oder Prospekte für die PB Einheit, welche im Rahmen der ASP-Woche an der BHAK Korneuburg gestaltet wurde, sammeln und mitbringen. In den Broschüren/Katalogen sollten Bilder zu verschiedenen Themen wie Lifestyle, Möbel, Ernährung, Freizeitaktivitäten, Urlaub, Bildung, Haustiere, berühmten Personen, usw. vorkommen. Anschließend durften die SchülerInnen nach passenden Bildern suchen, diese beschreiben, ausschneiden und auf ein A3-Blatt kleben.
Zum Abschluss sammelte ich alle Blätter ein. Die KlassenkameradInnen durften dann raten, wem welches Bild gehört. Insgesamt hatte Gruppe 1 an diesem Tag viel Spaß.
Außerdem nahmen die SchülerInnen der 1A, Gruppe 1, an einem Workshop zum Thema „Safe im Internet“ teil. Sie wurden in Gruppen eingeteilt und beschäftigten sich mit verschiedenen Themen, wie zum Beispiel allgemeinen Wissensfragen zum Internet (z. B. Fakenews erkennen), Kaufverhalten im Internet, Videospielen sowie Internetsucht. Die SchülerInnen recherchierten zu diesen Themen und beantworteten Fragen. Im Anschluss wurden Stationen aufgebaut, an denen jede Gruppe ihren Teil präsentierte. Zum Abschluss fand noch eine Reflexion statt.
Entrepreneurshiptag 1ABK
Im Zuge der ASP-Woche fand sowohl in der 1AK als auch in der 1BK der für unsere Erstklässler:innen erste Entrepreneurshiptag statt. Unsere Schule möchte mit dieser jährlichen Aktivität die Freude und das Interesse an der Selbstständigkeit wecken.
Im Vorfeld wurde geklärt, was ein Entrepreneur überhaupt ist, welche Eigenschaften dieser im besten Fall mitbringen soll und welche Entrepreneure die Schüler:innen schon kennen. Im Anschluss starteten dann die Präsentationen der eingeladenen Entrepreneure.
Als Vortragender für die 1AK konnte Martin Wölfl, amtierender World Brewers Cup Champion, gewonnen werden. Martin erzählte den Schüler:innen von seiner Reise, die als kaffeetrinkender Schüler der BHAK Korneuburg begann, und sich stetig – bis zum Sieg der Weltmeisterschaften im Kaffeebrühen – fortsetzte. Mittlerweile ist er Geschäftsführer von drei Unternehmen: Wildkaffee Austria, 25Grams Cold Brew Coffee und MW – Martin Wölfl.
In der 1BK schilderte unser Schüler Christopher Czellary (3AK) über seinen Werdegang in die Selbstständigkeit, die sich, da er noch nicht volljährig ist, etwas schwieriger gestaltete. Erst nachdem sein Vater als Gründer und Geschäftsführer einsprang, konnte Christopher mit seiner Idee durchstarten. Sein Unternehmen Peak Protect verkauft Handysicherungen in unterschiedlichen Ausführungen, die für den Bergsport beim Klettern und Skifahren sehr sinnvoll sind.
Die Schüler:innen beider Klassen lauschten gespannt den Vorträgen und durften im Anschluss noch Fragen stellen. Zum Abschluss des Workshops erstellten die Schüler:innen noch Plakate über die beiden Entrepreneure und präsentierten diese vor der Klasse.
Ein herzliches Dankeschön an die beiden Entrepreneure, die sich für die Vorträge Zeit genommen haben! Die gesamte BHAK Korneuburg wünscht euch für eure Unternehmen alles Gute!
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Italienisches Frühstück/ una colazione italiana
Im Rahmen der ASP-Woche der BHAK Korneuburg veranstalteten die Italienisch-Klassen der 1AK und 1BK ein italienisches Frühstück.
Die SchülerInnen durften sich selbst Tramezzini füllen und selbstgebackene frische Cornetti (zu Deutsch „Kipferl“) mit Schokolade oder Marmelade genießen. Abgerundet wurde das gemeinsame Frühstück durch eine Auswahl an italienischen Klassikern – von Adriano Celentano, Laura Pausini bis Toto Cotugno.
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2AK
Marketing-Workshop bei Mondi
Am 28.01.2025 fand in der 2AK ein Marketing-Workshop statt, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihr neues Partnerunternehmen, die MONDI KORNEUBURG GMBH, kennenlernen sollten. Im Rahmen des Workshops präsentierten die Teilnehmer wichtige Fakten zum Partner, erstellten einen kurzen Werbefilm und ein Werbeplakat.
Die HAK-Original-Klassen arbeiten mit Partnern aus der Wirtschaft zusammen. Jede Klasse geht im 2. Jahrgang eine Partnerschaft ein, die bis in den 4. Jahrgang fortbesteht. Es sind verschiedene gemeinsame Aktivitäten vorgesehen, z.B. eine Unternehmensbesichtigung, fiktive Stellenbewerbungen, Marktforschungsaufgaben und Fotoworkshops.
Die Mondi Gruppe ist ein börsennotiertes Verpackungs- und Papierunternehmen mit Hauptsitzen in Österreich und Großbritannien. Das Unternehmen verfügt über 100 Produktionsstätten und ist in mehr als 30 Ländern vertreten. Mondi Korneuburg GmbH produziert Verpackungen, besondere Standbodenbeutel, die beispielsweise für Tierfutter verwendet werden.
Zwei Tage nach dem Marketing-Workshop stand eine Unternehmensbesichtigung in der Niederlassung Korneuburg am Programm, bei der auch ein Partnerschaftsvertrag unterschrieben wurde. Wir bedanken uns bei Frau S. Schmuttermair und ihrem Team für die Kooperation und die beeindruckende Exkursion.
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Theaterbesuch in St. Pölten - "Wolf"
„Wolf“ - Zwei Jugendliche, Feriencampbetreuer, ein Koch. Das sind die Hauptzutaten für ein auf der Bühne im Hof in St. Pölten modern inszeniertes Stück, in dem es darum geht, seine Ängste zu überwinden, zu sich zu stehen und sich für andere einzusetzen. Die 2AK und 2BK genossen die flotte Inszenierung am 24. Jänner 2025.
2DK
Klassenpartnerschaft Raiffeisenbank
Bei einem Besuch in der Filiale am Hauptplatz wurde der Klassenpartnerschafts-Vertrag der 2DK mit der Raiffeisenbank Korneuburg unterzeichnet.
In den nächsten Monaten warten spannende Aktivitäten auf die SchülerInnen - Praxistage in der Filiale und im Kompetenzzentrum, Vorträge, Mithilfe bei Marketingaktivitäten etc.
Die Schüler:innen freuen sich schon auf die Zusammenarbeit.
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Besuch im Technischen Museum Wien – Spannende Einblicke für die 2DK
Am 28. Januar 2025 besuchte die Klasse 2DK im Rahmen der Ausbildungsschwerpunktwoche das Technische Museum Wien. Der Tag bot eine gute Mischung aus Wissen, Interaktivität und spannenden Entdeckungen.
In der Dauerausstellung konnten die Schüler:innen an interaktiven Mitmachstationen selbst experimentieren und technische Phänomene hautnah erleben. Besonders beeindruckend war die Ausstellung über den Klimawandel, die anschaulich zeigte, wie Technologie zur Lösung globaler Umweltprobleme beitragen kann.
Ein weiteres Highlight war die Sonderausstellung CASH, die sich mit Geld, Wirtschaft und Finanzsystemen beschäftigte. Hier wurde verständlich erklärt, wie unser Geldsystem funktioniert und welche Zukunftstrends es gibt.
3AK
Workshop TPA Steuerberatung
Am Freitag, den 31. Januar 2025, fand ein Workshop der TPA in Wien für die 3AK statt. Zu Beginn wurde die TPA vorgestellt, danach in Gruppen zwei Themen behandelt.
Die erste Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema “Einnahmen- und Ausgabenrechnung sowie KI im Rechnungswesen”. Die zweite Gruppe erhielt Einblicke in das “Berufsbild Steuerberatung”. Nach einer Pause wechselten die Gruppen die Vortragenden.
Wir bedanken uns bei Michael Nester (Partner bei TPA), Lisa Teibtner und Gernot Willinger für den interessanten Vormittag.
4AK
Besuch bei der RWA AG – Einblick in den internationalen Getreidehandel
Am 31. Januar 2025 hatte die 4AK die Gelegenheit, im Rahmen ihrer Klassenpartnerschaft die RWA Raiffeisen Ware Austria AG zu besuchen. Der Besuch bot spannende Einblicke in die Welt des internationalen Getreidehandels.
DI Stefan Binder, ein Experte auf diesem Gebiet, hielt einen informativen Vortrag über die globalen Handelsströme, Preisschwankungen und die Rolle der RWA AG im internatio-nalen Markt. Besonders beeindruckend war die Erklärung, wie wirtschaftliche und klimatische Faktoren den Getreidehandel beeinflussen.
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Besuch der Gedenkstätte Mauthausen
Am 28.01.2025 machten wir, die 4. Klassen, gemeinsam mit unseren Professorinnen Mag. Edlinger, Mag. Milovic-Braun und Mag. Mayer eine Exkursion nach Mauthausen. Wir fuhren ca. 2,5 Stunden hin und konnten dort von 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr klassenweise an einer Führung teilnehmen. Bei der informativen Führung erfuhren wir viel Wissenswertes über das KZ Mauthausen.
Das Lager war geprägt von Symbolen wie dem Adler und dem Hakenkreuz, die die Macht und Ideologie des NS-Regimes zur Schau stellten. Für viele Gefangene begann das Leid bereits bei der Ankunft: Männer und Frauen mussten sich ihre Haare abschneiden lassen, auf diese Weise wurden ihnen ihre Identität und Individualität genommen. Die Unterbringung war extrem beengt, oft mit 150 Personen pro Zimmer, wobei sich zwei bis vier Personen ein Hochbett teilen mussten. Die hygienischen Bedingungen waren katastrophal, was Krankheiten und Tod zur Folge hatte. Wir besuchten auch den sogenannten Quarantänehof, der ursprünglich für kranke Menschen vorgesehen war, welcher in der Folge aber auch als eine Art Friedhof diente.
Besonders schockierend waren die grausamen Methoden zur Einschüchterung und Tötung. Im „Bunkerhof“ und den angrenzenden Räumen – darunter eine Gaskammer, ein Hinrichtungsraum, ein Leichenkühlraum und das erste Krematorium – wurden unzählige Menschen ermordet. Die sogenannte „Genickschussecke“, an der Gefangene von hinten erschossen wurden, hinterließ einen bleibenden Eindruck. Ebenso beängstigend war die Todesstiege im Steinbruch, auf der Kriegsgefangene unter unmenschlichen Bedingungen Steine tragen mussten, bis sie vor Erschöpfung starben.
Ein weiterer Baustein dieses menschenverachtenden Systems waren die sogenannten Funktionsgefangenen. Diese hatten eine privilegierte Stellung im Lager und wurden vom SS-Personal dazu benutzt, die Ordnung aufrechtzuerhalten und mögliche Aufstände zu verhindern.
Die Umgebung des Konzentrationslagers war ebenfalls von den Schrecken betroffen. Anwohner berichteten vom ständigen Geruch verbrannter Leichen, der aus dem Lager strömte. Der Steinbruch, der sich in unmittelbarer Nähe befand, war nicht nur ein Ort harter Zwangsarbeit, sondern auch ein Ort des Todes.
Die Gedenkstätte erinnert heute an diese grausamen Verbrechen. Die Klagemauer und andere Mahnmale auf dem Gelände rufen uns dazu auf, die Vergangenheit nicht zu vergessen.
Nach der Führung hatten wir ca. eine 1 Stunde Pause, danach machten wir uns um 13:30 Uhr wieder auf die 2,5-stündige Heimreise. Gegen 16:00 Uhr kamen wir wieder vor der Schule an. Im Namen aller 4. Klassen möchte ich betonen, dass es eine sehr interessante und informative Exkursion war. Danke für die Organisation!
Lisa Maska, 4BK