Demokratie in Bewegung

Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum

Wie wurde der Holocaust möglich? Wie verhielten sich Täter*innen und Zuschauer*innen in der Arbeit, in der Dorfgemeinschaft oder in ihrem Privatleben?

Mit diesen Fragen beschäftigten sich die 4BK und Schüler*innen der Top-League im Workshop „Mensch sein“ vom Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum. Anhand von Fallbeispielen wurde in Gruppen analysiert, wie gewöhnliche Menschen sich am Massenmord beteiligt haben und beteiligt wurden, oder – in weit weniger Fällen – den Verfolgten geholfen haben. Dabei wurde sichtbar, dass es nicht so einfach ist, nur in „Gut“ und „Böse“ zu unterteilen, sondern dass individuelle Beweggründe und die gesellschaftliche Dynamik eine große Rolle spielten.

„Voll interessant – so etwas könnten wir öfter machen!“, war das häufigste Feedback der Schüler*innen zu diesem abwechslungsreichen Workshop.

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